Wilhelmspflege Plieningen

Auf dem Weg zum Evangelischen Kinder- und Schulheim

1951 wurde das Waschküchengebäude erweitert und zu einem Kinderhaus umgebaut. Von da an wird es „Südgebäude“ genannt.1955 konnte die Schule durch eine dritte Volksschulklasse erweitert werden. Für die Landwirtschaft wurde der erste Traktor angeschafft.

1961 wurde der Bau von vier Kindergruppenhäusern mit einer Feier abgeschlossen und vier zusätzliche Kindergruppen eingerichtet. In sieben Gruppen hatte die Wilhelmspflege jetzt 110 Plätze. Im selben Jahr trat auch die inzwischen vierte Satzung der Wilhelmspflege in Kraft und die Stiftung führte nun den Namen „Evangelisches Kinder- und Schulheim Wilhelmspflege“.

1962 ist die Heimschule fünfklassig. Fünf Lehrkräfte inklusive Hausvater/Schulleiter stehen dem Heim mit 110 Plätzen vor. Im Haus arbeiten zwei Verwaltungskräfte, die Hausmutter, 8 Erzieher/innen, ein Hausmeister, 10 Hauswirtschaftskräfte, ein Landwirtschaftsmeister und zwei Knechte.

1968 konnte das neue Schulgebäude mit sechs Klassenzimmern und einer Turnhalle eingeweiht werden.1971 wurden zwei weitere Gruppenhäuser und ein „Kleinkinderhaus“ erstellt. Das Heim hatte damit zehn Kindergruppen mit insgesamt fast 140 Plätzen. 1978 folgt die erste Außenwohngruppe in Wolfschlugen, 1979 die erste Tagesgruppe.

In den Folgejahren erfolgen weitere Differenzierung der Hilfen und ein Anwachsen der angebotenen Plätze für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.