Treffen Sommer 2022

Was ist da los? Die „emeritierten“ Mitarbeitenden-Vertretenden Sigi und Lutz haben am 15. September 2022 eingeladen zum „Zsammkomm“ der Rentnerinnen und Rentner der Region Stuttgart der Stiftung Jugendhilfe aktiv.
Bei den ersten gemeinsamen Rentenwanderungen von Sieglinde und Lutz  haben wir festgestellt, dass noch was Wichtiges in unserer Einrichtung fehlt… So war die Idee zum „Zsammkomm“ auf die Beine gestellt. Um nicht länger zu warten, wollten wir es kurzfristig 2022 noch umsetzen. Kurzfristig hat dann auch bedeutet, dass doch einige im Urlaub waren und von der Einladung erst bei ihrer Rückkehr überrascht wurden. Und uns lagen nicht alle Kontakte vor. Hinter der Scheune gab es dann zur Begrüßung erst einmal Kaffee und Kuchen und später wurde der Grill angeworfen.

Alle Anwesenden waren begeistert vom „Zsammkomm“, weil sie sich mit Kolleginnen und Kollegen immer noch verbunden fühlen. Es gab manche freudige Begegnung und einen regen Austausch mit heiteren und auch traurigen Themen und gemeinsamen Erinnerungen.
Der 60 plus Mitarbeitendengeneration bleibt die Wilhelmspflege auch arbeitsrechtlich in Erinnerung mit vielen besonderen Dienstvereinbarungen und Regelungen, die mit dem Vorstand ausgehandelt werden konnten, gemeinsamen Sparbeschlüssen zur Erhaltung der Einrichtung in den 80ern und einer außergewöhnlichen Satzung, in der Mitarbeitende und MAV Mitglieder des Stiftungsrats waren (ca. 80er-90er Jahre). Das Gefühl, in einer außergewöhnlichen Einrichtung zu arbeiten. Dienstplanungen und Stellenbesetzungen, die heute nicht mehr vorstellbar sind. Die grundlegenden und einschneidenden Veränderungen mit der Zusammenlegung der Wilhelmspflege und dem Verein Jugendhilfe Esslingen und der Fusion mit der Paulinenpflege Stuttgart-Rohr zur Stiftung Jugendhilfe aktiv. Auch an den aktuellen Veränderungen gab es Interesse.
Und und und… die Themen waren unerschöpflich.
Schön war, dass noch „arbeitende“ Kolleginnen und Kollegen auf einen Plausch vorbeikamen. Für manche ist es beim Grillen und einem guten Tröpfchen doch auch spät geworden. Gemütlich war es. Die Letzten bauten dann auch ab und räumten zusammen.

Wir werden nun jedes Jahr zum „Zsammkomm“ einladen, mit Unterstützung von Frau Strobach und Herrn Kuhn. Einen Dank an die Hauswirtschaft und Haustechnik, die uns bei der Durchführung behilflich waren.
Auf das, was da noch kommt - also auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!.