Weltmädchentag in Stuttgart

Lehrerinnen und Mädchen der Außenstelle Hegelstraße in Stuttgart zeigen Flagge

Der Stuttgarter Schillerplatz war am Nachmittag des 11. Oktobers Schauplatz einer zentralen Veranstaltung zum diesjährigen Weltmädchentag.

Mit Redebeiträgen und Aktionen wurde von 13-16 Uhr darauf hingewiesen, dass Mädchen auch in Deutschland immer noch benachteiligt werden.

Gemeinsam mit Lehrerinnen und Mädchen der Mädchenklassen der Außenstelle Hegelstraße unserer Albert-Schweizer-Schule riefen zahlreiche Stuttgarter Institutionen zum Aktionsnachmittag auf. Dies waren die AG Mädchen*arbeit und der Windrose Rems-Murr-Kreis der Evangelischen Gesellschaft, die Mobile Jugendarbeit Stuttgart der Caritas, Mädchen.Sternchen.Stuttgart, der katholische Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit IN VIA, das Zentrum für interkulturelle Mädchen- und Frauenarbeit (ZIMA) sowie die Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft.

Zum Hintergrund: In vielen Ländern werden Kinder, vor allem Mädchen, rechtlich benachteiligt. Um darauf hinzuweisen, haben die Vereinten Nationen den 11. Oktober zum Welt-Mädchentag erklärt. Zahlreiche Organisationen und Gruppen in der Mädchenarbeit nutzen den Tag, um die Öffentlichkeit auf diese wichtige Arbeit hinzuweisen.

Schülerinnen und Schüler unserer Mädchenklassen der Albert-Schweitzer-Schule und Dietrich-Bonhoeffer-Schule zeigen am Weltmädchentag alljährlich Flagge und weisen auf die nach wie vor bestehende Benachteiligung von jungen Frauen und Mädchen hin. Zuletzt geschah es mit einer interessanten Kunstaktion, die in einer Filmdokumentation namens "Die Haut in der ich wohne" zu sehen ist.

Einen Überblick über weltweite Ansätze und Aktionen finden sich u.a. auf den Websites von Terre des Femmes, und Plan international. Einen Überblick über Aktionen und Positionen zum Thema mit Schwerpunkt Stuttgart finden Sie auf  Mädchenarbeit Stuttgart, die von einer unserer Lehrerinnen der Albert-Schweitzer-Schule betrieben wird.

In einem Artikel der Stuttgarter Zeitung vom 12. Oktober berichtet Redakteurin Petra Mostbacher-Dix über die Veranstaltung.