Social Media in der Jugendhilfe

ESF-Projekt des Diakonischen Werks Württemberg erfolgreich abgeschlossen

Soziale Medien prägen längst den Alltag von Milliarden Menschen weltweit. Gerade für Kinder und Jugendliche sind die Plattformen wesentliche Informations-, Unterhaltungs- und Vernetzungsinstrumente. Der Blick in die Welt hinaus, der Vergleich des Selbst mit anderen, die Erprobung von Gemeinschaft – also die typischen Aktivitäten in der Sozialisation eines Menschen – finden heute vielfach in einem Rahmen statt, der von Social Media-Unternehmen bereitgestellt wird.

Viele Kinder und Jugendliche gehen dabei schon sehr kompetent mit den Anforderungen um, die ein Aufwachsen in und mit den Sozialen Medien Ihnen abverlangt und können die Potentiale nutzen, die sich Ihnen bieten. Ebenso viele brauchen aber auch Unterstützung, um zu einem gelingenden Umgang zu kommen.

Da die Kinder- und Jugendhilfe den Auftrag hat Kinder und Jugendliche bei einer gelingenden Lebensführung zu unterstützen, ist es wichtig, dass Social Media auch in den Blick genommen werden muss.

Dieses Anliegen stand im Zentrum des Ende letzten Jahres  erfolgreich beendeten Projekts DABe:I des Fortbildungsinstituts der Stiftung Jugendhilfe aktiv fobi:aktiv. Im Rahmen des Projekts befähigte Projektleiter Benedikt Reusch in den vergangenen zwei Jahren Fachkräfte der Stiftung Jugendhilfe aktiv in Hinblick auf Social Media und Gaming, und eröffnete zugleich Kindern und Jugendlichen einen guten und zugleich reflektierten Umgang mit Social Media und Gaming.

Umfangreiche Informationen zu Ergebnissen und Angeboten des Projekts erhalten Sie auf dieser Seite unserer Website.