Gemeinsam mit dem Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Württemberg und Kollegen von Trägern der Diakonie warb der Esslinger Regionalleiter Michael Müller bei einem Treffen mit dem Esslinger Bundestagsabgeordneten der Grünen Sebastian Schäfer für eine Rücknahme der beabsichtigen Kürzungen im Sozialhaushalt des kommenden Jahres.
Kornelius Knapp, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Württemberg, wies im Austausch mit Sebastian Schäfer auf die konkreten Konsequenzen hin, die die geplanten Kürzungen im Arbeitsumfeld der Sozialarbeit für die diakonischen Einrichtungen hätten. So würden laut Knapp allein im Bereich der Freiwilligendienste ein Viertel der Stellen nicht mehr finanziert. Ebenfalls wäre im Bereich der Migrationsberatung mit dem Wegfall von Stellen zu rechnen.
Ziel sei es, darin stimmten übereinstimmend alle Teilnehmenden des Gedankenaustausches mit dem Bundestagsabgeordneten überein, bei allen finanziellen Abwägungen gewachsene Unterstützungsstrukuren gerade im Sozialbereich zu erhalten.